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Ãœber mich

Genau 7 Perry-Rhodan-Silberband-Bücher waren damals auf dem Flohmarkt in meiner Schule für 5 DM zu kaufen. Was hatte ich mir gegönnt? Ein Modellauto und noch irgendeinen Murks. Ich also sofort das Zeug zurückgegeben und mir die Bücher unter den Nagel gerissen. Bei allen waren zwar bereits die 3D-Bilder abgerissen, doch in zweien hatte sie glücklicherweise der Vorbesitzer vergessen. Tja, damals (ich denke es war 1988) war das mein erster, richtiger Kontakt mit dem Medium Buch. Und genau diese phantasievollen Geschichten über den Administrator der Erde haben letzten Endes meinen Weg zum Schreiben geebnet. Die Zyklen von meist vier Büchern, die einen Storybogen beherbergten, waren voller Abenteuer, Gefahren und die Erforschung des Unbekannten, was mich leidenschaftlich für Bücher begeistern konnte. Schon in diesen jungen Jahren formte sich so langsam der Wunsch selbst Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben. Doch womit?

Da sollten noch einige Jahre ins Land ziehen, bis ich mir eine eigene, elektronische Schreibmaschine leisten konnte, mit der ich meine ersten Versuche startete.

 

Bis ins Jahr 2001 las ich so viele Ratgeber und Fachbücher über das Schreiben, wie mir nur möglich war. Anhand dieser Hilfe lernte ich, wie ein normaler, konventioneller Held agieren und reagieren musste auf seiner Heldenreise, außerdem wurde mir so die Konstruktion einer Geschichte näher gebracht.

 

Seit 2001 bereitete ich mich dann auf mein erstes, richtig ernsthaftes Projekt vor, an dem ich bis heute noch arbeite. Es ist die Fantasy Trilogie „The Magic Lake“, welche ein High-Fantasy Projekt ist, bei der ich mir jedoch die Frage gestellt habe: Warum soll nicht auch mal ein Ork mit einer Heldentruppe durchs Land reisen und eine dunkle Bedrohung abwehren? Gesagt, getan. Denkste! Sagte ich nicht, dass ich daran noch arbeite? Tja, die Zeit zog ins Land und nach dem ersten Teil erkannte ich, dass das Projekt immer größer wurde. Also unterbrach ich die Arbeit, schrieb noch schnell den roten Faden für die Geschichte zu Ende und erfand Hank mit seinen schrägen Abenteuern, welche damals noch den Titel „The Watchmaker“ trugen. Ein Titel, mit dem ich noch nie so ganz konnte. Mit ein wenig Hilfe meiner Lektorin kam ich schließlich auf „Schatzsuche wider Willen“, was das Ganze meines Erachtens gut getroffen hat.

Aber auch hier erkannte ich, dass es nicht bei einem Teil bleiben konnte. Die Story bot noch so viel mehr Stoff, also folgte auch hier noch ein zweiter Teil.

 

Am 7. Januar 2014 erschien schließlich mein Debütroman „Schatzsuche wider Willen Teil 1“ als eBook bei der Verlagsgruppe Neobooks / Droemer Knaur

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